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Am Ostersonntag erlebten über 40 Gemeindeglieder unserer Kirchgemeinde einen ganz besonderen Ostermorgen. Bereits um 7:00 Uhr feierten wir zum ersten mal in unserer Gemeinde einen Osterfrühgottesdienst.
Dieser spezielle Gottesdienst begann damit, dass in die noch recht dunkle Kirche das Licht der Auferstehung symbolisch mit den Altarkerzen hineingetragen wurde.

Sehr speziell war auch ein Kreuz, welches zu beginn in den Gottesdienst hineingetragen wurde und welches eine wichtige Rolle im Gottesdienst spielte.

So war dieses Kreuz zuerst ein Symbol des Todes Jesu und der Trauer der damaligen Jünger.
Doch im Verlauf dieses Gottesdienstes sollte das Kreuz im Lichte der Auferstehung erblühen. Die Gottesdienstbesucher konnten hierzu Rosen an dieses Kreuz stecken.

Durch die rege Teilnahme der Gottesdienstbesucher, fast jeder steckte eine Rose an das Kreuz, erblühte das Kreuz. Und nun stand dieses Kreuz plötzlich nicht mehr für Tod und Trauer sondern symbolisch für die Freude, die Hoffnung und für die Liebe Gottes unter uns Menschen. Gott hat den Tod überwunden und neues Leben hervorgebracht.

Nach dem Gottesdienst war dann die Gemeinde von Pfarrer Roeder und seiner Familie zu einem Osterfrühstück im Kirchgemeindehaus eingeladen. Bei Kaffee und belegten Broten, bei Rührei, welches Angelika Imper frisch zubereitete, und Zopf konnte die Osterbotschaft im vollbesetzten Kirchgemeindehaus fröhlich weitergefeiert werden.

Besonders bedanken möchte ich mich bei meiner Familie, welche schon um 5:15 Uhr die Brote für das Frühstück vorbereitete, bei Angelika Imper, welche das Rührei gebacken und beim Einrichten und Aufräumen geholfen hat und auch bei Dani Möckli, Franziska und Stefan Benz, welche ebenfalls spontan beim Aufräumen geholfen haben. Meinen herzlichen Dank.

Text: Rolf Roeder
Bilder: Samantha Roeder