"Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!"
(einem Ablassprediger nachgesagter Ausruf, der im Volksmund bekannt wurde)
Das Spenden als gute Tat, die versichert, dass man nach dem Tod in den Himmel kommt. Doch in einem Zeitalter, in dem digitales Spenden möglich geworden ist – wie kommen wir da noch in den Himmel? Da klingt ja nichts mehr und uns fehlt die Vergewisserung?!
Glücklicherweise haben unter anderem insbesondere die Reformatoren im 16. Jahrhundert erkannt und betont, dass sich das Seelenheil nicht erkaufen lässt. Damit ist auch das direkte Hören des Klingelns der Münzen im Kasten nicht mehr entscheidend. Somit steht der Einführung von TWINT und damit der Möglichkeit eines Beitrags zur Kollekte mittels Smartphones nichts mehr im Weg.
Nun noch einige ernster gemeinte Erläuterungen zur konkreten Umsetzung:
Am Opferstock hängt der hier abgedruckte QR-Code, den man mit der TWINT-App einlesen kann. Dann wird man zu einer Internetadresse des Partnerunternehmens RaiseNow weitergeleitet. Auf dieser lässt sich der Geldbetrag frei wählen und senden. Das Spenden erfolgt vollumfänglich anonymisiert. Wöchentlich erhalten wir als Kirchgemeinde die Beträge und leiten diese an die Bestimmungsorte der festgelegten Kollekte weiter. Neben dieser neuen Möglichkeit zum Spenden kann aber selbstverständlich weiterhin Bargeld verwendet werden.